Parkinblog

  • Kopfbahnhof

    Kopfbahnhof

    “Kopfbahnhof” nimmt den roten Faden dort wieder auf, wo “Ich bin eine Reise” anno 2014 Halt gemacht hat.

    Profil Kulturredakteur Wolfgang Paterno spricht am Welt-Parkinson-Tag 2023 mit Gerald Ganglbauer, ehemaliger Präsident von „parkinsonline.info“ und Autor von „Kopfbahnhof“, im Literaturhaus Salzburg über seine fortschreitende Erkrankung an M. Parkinson.
  • Village Jazz Live

    Village Jazz Live

    Live Album, CD and digital release 2022 – 2024

  • Letter from Michael J. Fox

    Letter from Michael J. Fox

    New York, January 1, 2023

    Dear Gerald,

    Parkinson’s disease is the gift that keeps on taking. But it truly has been a gift. It’s connected me with you, and the worldwide Parkinson’s community, driving the search for a cure. Because of you, a future without Parkinson’s is possible.

    Whether you joined a clinical trial, laced up for a race, wrote a letter to your local representatives or donated to research in 2022, you are the difference. For that, I am forever grateful.

    Together, we’ll get it done.

    With warmest wishes for a joyous New Year,

    Michael J. Fox
  • Menschen mit Parkinson

    Menschen mit Parkinson

    B
    Roger Bannister
    Anthony Barber
    Ralph Barbieri
    Martin Bayne
    José Bernal
    Lindy Berry
    Nicholas Bethell, 4th Baron Bethell
    David B. Bleak
    Lionel Blue
    Mocky Brereton
    Bernard Buffet
    George H. W. Bush

    C
    Brian Cant
    Berugo Carámbula
    Roger Caron
    Humphrey Carpenter
    Don Chipp
    Dick Clark
    Richard Clements (journalist)
    Michael R. Clifford
    John Cornell
    Zelman Cowen
    Jordan Cronenweth

    Salvador Dalí

    D
    Bill Dana (pilot)
    Richard Derrick
    Basil D’Oliveira
    James Doohan
    Lindsay Dorrier
    Robert Dryden (actor)

    Ottfried Fischer

    F
    Jürg Federspiel
    Nosson Tzvi Finkel (Mir)
    Thomas R. Fitzgerald (judge)
    Michael J. Fox

    G
    Gerald Ganglbauer
    Rod Gantefoer
    Chris Garland
    Bill Geist
    Janie Lou Gibbs
    Kirk Gibson
    Billy Graham
    Allan Grant
    Brian Grant
    Grace Griffith
    Andrew Grove

    H
    Shay Healy
    Roy Heath
    Fergus Henderson
    Maxi Herber
    Tom Hickey (actor)
    Gordon Hillman
    Chester Himes
    George Hislop
    Peter Hoagland
    Margaret Hodges
    Peter Hofmann
    Bob Hoskins

    I
    Iacob Iacobovici
    Johnny Isakson
    Ishimoda Shō

    J
    Mary Jackson (actress)
    Frank Jenner
    Rita Joe
    Charlotte Johnson Wahl
    Martha Johnson (singer)
    Paulo José

    K
    Jerney Kaagman
    Wilhelm Kempff
    Ray Kennedy
    Guy Kibbee
    Michael Kinsley
    Arthur Koestler

    O
    Eugene O’Neill
    Christopher Orlebar
    Ozzy Osbourne

    P
    M. Scott Peck
    Donald Pederson
    Brent Peterson
    Ben Petrick
    Roger Peyrefitte
    Davis Phinney
    Michael Pitfield
    Bud Poilea
    Sam Posey
    Enoch Powell
    Larry Powers
    Vincent Price

    Linda Ronstadt

    R
    Hans Ras
    Michael Redgrave
    Leo M. Reinbold
    Janet Reno
    Edith Rigby
    Dorothy Comstock Riley
    Freddie Roach (boxing)
    Murray Rose (politician)
    Sinclair Ross
    Margaret Rule
    Sonia Rykiel

    S
    Sha’ari Tadin
    Rick Shapiro
    Ed Sikov
    Saadi Simawe
    Walter Sisulu
    Neddy Smith
    Chester Stranczek
    Paul Sturrock

    T
    Tan Boon Teik
    Jean-Louis Tauran
    A. J. P. Taylor
    Arthur Tedder, 1st Baron Tedder
    Nina Temple
    Richard Thompson (cartoonist)
    Pat Torpey
    Mirko Tremaglia
    Pierre Trudeau

    V
    Jay Van Andel
    Ivan Vaughan
    Iiro Viinanen
    Galina Vishnevskaya
    James Vorenberg

    Robin Williams

    W
    Stefan Weber
    John Farnsworth Wright
    Maurice White

    Quelle: Wikipedia

  • mica Review

    mica Review

    GERALD GANGLBAUER & BADHOVEN – „Parkinson Blues“

    In: music austria, 19. Januar 2022

    Es gibt gewöhnliche Veröffentlichungen und solche, die in ihrer Bedeutung dann doch eine andere Ebene durchstoßen. Genau um eine solche handelt es sich bei „Parkinson Blues“. GERALD GANGLBAUERS im vergangenen Jahr erschienene Mini-EP ist zugleich eine Verneigung vor dem 2018 verstorbenen Musiker und Komponisten STEFAN WEBER wie auch der eindringliche musikalische Ausdruck der eigenen Gemütslage.

    Wie der ehemalige legendäre Drahdiwaberl-Frontmann bis zu seinem Tod mit der Krankheit Parkinson zu kämpfen hatte, muss dies auch der gebürtige Grazer tun. Seit mittlerweile mehr als fünfzehn Jahren. Und das auch mehr schlecht als recht, wie Gerald Ganglbauer in einem im letzten Jahr erschienenen Interview mit dem Profil erzählt. Doch aufgeben und sich einfach dem Schicksal ergeben, kommt für den Autor, Verleger und Zeitschriftenherausgeber, der viele Jahre in Australien lebte, in keinem Moment in Frage.

    Der Grazer mit der Liebe für rockige Klänge engagierte sich seit Anbeginn und arbeitete unermüdlich daran, mehr Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Unter anderem tut er dies mit parkinsong.org, einem Musikprojekt, zu dem er durch den 4. Weltparkinsonkongress in Portland inspiriert wurde und in dessen Rahmen Musiker*innen und Songwriter*innen mit Parkinson-Betroffenen Duette singen. Das erste Ergebnis dieses Projektes war 2019 das Album „Parkinsong Duets“, das beim fünften Weltparkinsonkongress in Kyoto/Japan präsentiert wurde. Mit dem Reinerlös rief Gerald Ganglbauer den mit € 10.000 dotierte Parkinsong Award ins Leben, der besondere Leistungen in der Parkinson-Forschung auszeichnet und 2020 erstmals vergeben wurde.

    Live Mitschnitt vom Lässerhof

    2021 folgte dann die bereits eingangs erwähnte Mini-EP „Parkinson Blues“. Gemeinsam mit der Grazer Hardrock-Gruppe Badhoven, die schon für das Album „Parkinsong Duets“ zwei Songs beigesteuert hatte, machte sich Gerald Ganglbauer unter anderem an ein Cover bzw. eine Neuinterpretation des gleichnamigen Liedes aus der Feder von Stefan Weber. Die Nummer kann als eine schonungslose Abrechnung mit der Krankheit verstanden werden. Man hört in der Stimme Ganglbauers, wie in Stefan Webers Original, die Wut heraus, die Verzweiflung, die ihn begleitet.„I scheiß auf den Parkinson“ schreit er, um im gleichen Atemzug ein „the show must go on“ folgen zu lassen. Und es geht weiter, wie der Grazer mit seinen Projekten zeigt. Er hat auch in Zukunft noch einiges vor. Unterkriegen lässt er sich nicht.

    Michael Ternai

  • Joan Didion

    Joan Didion

    Die US-amerikanische Autorin starb 87-jährig an den Folgen einer Parkinson-Erkrankung. „Joan war eine brillante Beobachterin und Zuhörerin, die weise und subtil Wahrheiten über unsere Gegenwart und Zukunft verkündet hat“, teilte die Lektorin Shelley Wanger von Doubleday nach ihrem Tod mit. „Ihr Schreiben ist zeitlos und kraftvoll und ihre Prosa hat Millionen Menschen beeinflusst. Wir werden ihren Tod betrauern, aber ihr Leben feiern.“

    Joan Didion (5. Dezember 1934 – 23. Dezember 2021)
    © AP (Kathy Willens)

    Gerald Ganglbauer

  • Peter Hofmann

    Peter Hofmann

    Menschen mit Parkinson † 

    Anno 1994 entdeckte Hofmann an sich erste Anzeichen der Parkinson-Krankheit, konnte die Auswirkungen jedoch zunächst mit Hilfe von Medikamenten beherrschen und weiter als Sänger auftreten.

    Der 1944 in Marienbad (Tschechien) geborene Peter Hofmann spielte schon in seiner Jugend in einer Rock ’n‘ Rollband und betrieb erfolgreich Leistungssport (Stabhochsprung, Zehnkampf).
    Als Opernsänger wurde er vor allem in Wagner-Opern bekannt, in denen er nicht nur wegen seines kraftvollen Gesangs, sondern auch wegen seiner hünenhaften Erscheinung mit einer für einen Mann ungewöhnlichen Haarpracht auffiel.
    1976 gab er den Siegmund in der heute als Jahrhundertring (Richard Wagners „Ring des Nibelungen“) genannten Inszenierung von Patrice Chereau am „Grünen Hügel“ in Bayreuth. Statt der üblichen würdigen Herren im Schaffell mit Perücke sang ein blondgelockter durchtrainierter junger Bursch und tobte mit Jeannine Altmeyer über die Bühne. Anschließend kam es in den umgebenden Lokalen nicht nur zu Wortgefechten zwischen den traditionellen Wagnerianern und der gay community. Die Meinungen gingen  quer durch alle Generationen und Lager.

    Parallel dazu veröffentlichte er erfolgreich einige Platten („Rock Classics“), auf denen er bekannte Rock- und Popballaden interpretierte, die ihm zahlreiche Gold- und Platin-Schallplatten einbrachten.

    1990 sang er die Titelrolle im „Phantom der Oper“ in Hamburg.
    Er präsentierte seine eigene Show mit dem Titel „Hofmanns Träumereien“ und tourte mit internationalen Rock-Hits, Elvis-Presley-Titeln, deutschsprachigen Liedern und später auch Country-Musik durch Europa.
    Wie kaum ein anderer vor ihm wagte und schaffte er den Spagat zwischen klassischer Musik und Rock-, Pop- sowie Countrymusik.

    Parkinson. Diese Krankheit passt nicht zu mir.

    1994 entdeckte Hofmann an sich erste Anzeichen der Parkinson-Krankheit, konnte die Auswirkungen jedoch zunächst mit Hilfe von Medikamenten beherrschen und weiter als Sänger auftreten.
    Aufgrund seiner fortschreitenden Erkrankung gab er 2004 offiziell das Ende seiner Karriere bekannt. „Parkinson. Diese Krankheit passt nicht zu mir. Diese Krankheit passt zu niemandem“ – so überschrieb er sein Engagement für die Parkinson-Forschung, in der Hoffnung, dass die Erkrankung „schon bald niemandem mehr Grenzen setzen muss“. Seinen täglichen Kampf und den von mehr als 200.000 Leidensgenossen allein in Deutschland beschrieb er mit den Worten: „Sie stört und zerstört. Sie setzt immer enger werdende Grenzen.“
    Die letzten Jahre bis zu seinem Tode lebte er zurückgezogen mit seiner dritten Frau Sabine und der gemeinsamen Tochter.
    Im November 2010 verstarb Peter Hofmann an den Folgen einer Lungenentzündung.

    2012 erschien das Buch seines Bruders Fritz Hofmann: Peter Hofmann – Geschichten aus einem bewegten Sängerleben.

    Claudia Parenzan

  • Presse Petition

    Presse Petition

    Woche, Graz-Umgebung und Graz

    PD Avenger

    Christoph Lamprecht, 16. März 2022

    Kleine Zeitung, Gesundheit

    Teresa Guggenberger, 20. November 2021
    Körper und Seele, 10. April 2022

    Der Grazer

    Vojo Radkovic, 20. August 2021

    Unser Stattegg

    Unser Stattegg, Frühjahr 2022
  • Spenden

    Spenden

    Es gibt immer ein Projekt, wo Bargeld dankend angenommen wird, wie hier in Kyoto. Wir akzeptieren aber auch gerne Kreditkarten mit PayPal und Banküberweisungen. Wo ein Wille, ist auch ein Weg, sagt man bekanntlich.

    Bisher finanziert

    10,000.00
    Parkinsong Award 2020 für Parkinson Forschung

    5,000.00
    Parkinsong,Village Jazz Album

    10,000.00
    20 Reisestipendien 2023 zum Welt-Kongress in Barcelona

    Dies ist auch ein Spendenaufruf von Helferinnen und Helfern, die in der Parkinson Selbsthilfe ehrenamtlich Gruppen und Vereine unterstützen. Wir leiten Spenden gerne weiter.

    PayPalhttps://paypal.me/Parkinsong

    Bank Austria Spenden Konto – AT83 1200 0100 3459 6493

    Danke!

  • Parkinson im Studio 2

    Parkinson im Studio 2

    Sybill Dolenz zu Besuch bei Gerald Ganglbauer in Stattegg

  • Schluss mit Parkinson

    Schluss mit Parkinson

    Enttäuschendes Ergebnis

    Wir hatten jeden einzelnen unserer Freunde sehr herzlich eingeladen, uns im Kampf gegen Parkinson zu unterstützen. Unsere online Petition war gleich hier zu unterschreiben und so oft wie möglich zu teilen. Auf diese Weise hatten wir gehofft, gemeinsam mit unseren Partner-Organisationen weltweit eine Million Unterschriften zu sammeln. Weit gefehlt, es wurden nur etwas über 6.000 ( 200 davon aus Österreich).

    Mehr als 10 Millionen Menschen leben mit der Parkinson-Krankheit. Es ist die am schnellsten wachsende neurologische Erkrankung der Welt. Sie ist degenerativ. Sie wird sich garantiert verschlimmern. Es gibt mehr als vierzig mögliche Symptome und die meisten Menschen denken, dass es nur eine wackelige Hand ist. Tatsächlich ist es eine lebenslange Strafe, gefangen zu sein in einem Körper, der sich zunehmend weigert, Befehlen zu gehorchen. Ein Gefängnis der Langsamkeit und Starrheit, in dem der oder die Einzelne mit getrübtem Verstand und gedämpfter Stimme zurückgelassen wird; eingesperrt in seelischen und körperlichen Schmerzen, langsam und lautlos sterbend. Schluss damit. Wir haben es satt.

    Wir fordern Wohlbefinden, politische Einflussnahme und Forschung. Auch wir glauben, dass jede Person, die mit Morbus Parkinson lebt, Zugang zu grundlegenden Therapien und Ressourcen haben sollte. Wir glauben, dass wir zu lange zu leise waren. Wir müssen eine laute, unbequeme, allgegenwärtige Stimme werden, die eine Veränderung in der Wahrnehmung und Behandlung der Krankheit fordert. Wir glauben, dass Parkinson durch Prävention und Forschung beseitigt werden kann. Wir fordern, dass mehr Mittel und Aufmerksamkeit auf die Beendigung der Krankheit und die Beseitigung ihrer vom Menschen gemachten Auslöser gelegt werden.

    Warum interessiert unser Schicksal keinen Menschen? Ist denn Brustkrebs, AIDS oder Multiple Sklerose sexier als Parkinson? Das kann es doch nicht sein. Die Welt ignoriert 10 Millionen Erkrankte, aber wir werden nicht aufgeben.

    Wir sind überall auf der Welt.

  • Travel Grants 2023

    Travel Grants 2023

    Parkinsong vergibt 20 Reisestipendien zum WPC 2023 nach Barcelona im Wert von jeweils € 1.000 (Reise + Registrierung). 400 sind eingelangt, 20 wurden vergeben.

    Das sind die ersten 10 glücklichen Stipendiaten.

    2 x Gangway Travel Grants for bloggers/YOPD

    Gangway Grant

    Sponsored by readers of
    Gangway Cult-Mag

    Walter Rathausky (€ 100) Christine Wöls (€ 50) Elisabeth Staudacher (€ 50) Sabine Sill (€ 50) Katharina Karmel (€ 50) Gabi Neugebauer (€ 50) Petra Ganglbauer (€ 100) Peter Trattner (€ 50) doubled by Gerald Ganglbauer (€ 500)

    1 x Badhoven Travel Grant for one musician/YOPD

    Badhoven Grant

    Sponsored by musicians of
    the rockband Badhoven

    Kurt Christian (voice, guitar) Gerhard Paar (keys) Gerd Sojka (drums) Flo Verant (bass) Günter Schablas (guitar)

    1 x Brett Whiteley Travel Grant for one artist/YOPD

    Brett Whiteley Grant

    Sponsored by
    Gangan Verlag

    Auctioned an original drawing of the artist to author Peter Giacomuzzi (€ 500). Made possible by Parkinsong in honor of Australian artist Brett Whiteley (1939 – 1992).

    10 x Travel Grants for Junior Researcher/YOPD

    Stefan Weber Grants

    Sponsored by listeners of
    Parkinson Blues

    A tribute to the frontman of Viennese Punk Band „Drahdiwaberl“. Made possible by Parkinsong in honor of Stefan Weber (1947 – 2018).

    5 x Travel Grants for friends of YOPD

    Village Jazz Grants

    Sponsored by listeners of the
    Stattegg Jazz Festival

    Donations collected at live gigs from Franziska Hatz, Tori Freestone, and Lukas Kleemair, doubled by Gerald Ganglbauer.

    1 x Travel Grant for Austrians abroad with YOPD

    Austrians Abroad Grant

    Sponsored by austrians.org Auslandsösterreicher Weltbund AÖWB

    Donations collected at the AGM 2022 in Vienna by Gerald Ganglbauer.

    Ich möchte mich sehr herzlich bei den großzügigen Spendern bedanken. Many thanks for your generous donations.

    Stand vom 15. Dezember 2022

  • Gerald Ganglbauer & Badhoven – Parkinson Blues

    Gerald Ganglbauer & Badhoven – Parkinson Blues

    A tribute to Stefan Weber (Drahdiwaberl)

    Recorded live on 27. February 2021 at Lässerhof, Stattegg ROCKS, a fund raiser for Parkinson’s research. The concert was simultaneously streamed by Graz Connected.

    Gerald Ganglbauer (voice), Kurt Christian (guitar, voice), Flo Verant (bass), Gerd Sojka (drums), Gerhard Paar (keyboards), Günter Schablas (lead guitar), Peter Droneberger (sound), Valentin Hasebe (stage), Katharina Krachler (light), Max Vegerer (video), and Stefan Weber (lyrics)
    I bin immer heiser
    Die Stimme, die wird leiser
    Das Oziagn dauert plötzlich länger
    Das Knopfloch wird auf amoi enger
    Ins Schlüsselloch treffen is a Gfrett,
    Das Loch im Ärmel find i ned
    I torkel daher ois war i blunznfett
    Oba auf amoi bin i 25
    Die oide Kraft schiaßt ma ein
    I her meine Fans Stefan schrein
    I werd immer stärker
    Werd zum Berserker

    I wüü a Dauererektion
    I scheiß auf den Parkinson
    (the show must go on)

    Schifoan kann i nimma mehr
    Auch tanzen geht nur mehr schwer
    I woa der Travolta am Tanzparkett
    Jetzt schau i zua oder geh ins Bett
    Torkel wie’s wahre Blunznfett
    Oba plötzlich spür i des Adrenalin
    I waas dass i der beste bin
    I derf mir jetzt kaa Blöße gebn
    I spüü ois gangat’s um mei Lebn

    I kriag a Dauererektion
    Ich scheiß auf den Parkinson
    I wüü a Dauererektion
    I scheiß auf den Parkinson
    I will lieber eine Dauererektion
    Ich scheiß auf den Parkinson
    (the show must go on)

    Words and music
    Stefan Weber/Drahdiwaberl
    I am always hoarse
    The voice, it’s getting quieter
    Dressing suddenly takes longer
    The buttonhole becomes narrower
    Fiddling the key in its hole is hard
    Can’t find my way into the sleeve
    Folks think I’m drunk as a skunk
    But suddenly I feel like 25
    The old force floods back in
    I hear my fans shout my name
    I’m getting stronger
    Getting back to my old self  

    I want a persistent erection
    I shit on Parkinson’s
    (the show must go on)

    Forget about skiing
    Dancing is difficult, too
    I was Travolta on the dance floor
    Now I just watch or go to bed
    Folks think I’m drunk as a skunk
    But suddenly I feel the dopamine
    I know that I’m the best
    I must perform without fail
    As if my life depends on it

    I get a persistent erection
    I shit on Parkinson’s
    I want a persistent erection
    I shit on Parkinson’s
    I rather have a persistent erection
    Fuck Parkinson’s
    (the show must go on)

    Translation
    Gerald Ganglbauer
    Gerald Ganglbauer & Badhoven – Parkinson Blues
  • Stattegg ROCK Review

    Stattegg ROCK Review

    February 27, 2021, Badhoven and Friends

    Planned in 2020 as Live Rock Concert at the Lässerhof in Stattegg, Austria, this WPC Fund Raiser for Travel Grants to Barcelona had to be postponed for six months, thanks to the Coronavirus. By then the pandemic still wasn’t over. However, the artists were as keen to perform as I was, to make it happen now. The only way around the lockdown was by performing for an audience staying at home, watching us on their cell phones, tablets or big TV screens – in form of a Livestream.

    I had never done a video stream before, so Graz Connected was invited to come on board. The collaboration with this experienced partner turned our streaming premiere into a very successful event, with 1,6 Thousand viewers, donating USD 6,000. In addition to the Brett Whiteley Grant, the Gangway Grant, and the Badhoven Grant, at USD 600 each, a total of USD 7,800 were raised this far, to send European YOPd and junior researchers on their way to the 6th WPC in 2023.

    Das ursprünglich im Vorjahr geplante Benefizkonzert im Lässerhof musste bereits einmal verschoben werden, ein zweites Mal sollte das Virus keine Chance haben, uns den Spaß zu verderben. Voraussetzung für die Teilnahme war ein negatives Corona Testergebnis. Die Technik hat die Distanz zum Publikum überbrückt. PARKINSONG.ORG hat mit dieser Veranstaltung ein starkes Signal gesetzt, dass sich Musik auch in schwierigen Zeiten nicht unterjochen lässt.

    Ein MEGA Konzert“ lautet unisono das Feedback auf das 2 1/2 Stunden Benefizkonzert, das von Stattegg aus in alle Welt via Facebook Live übertragen wurde und bis dato mehr als 1,5 Tausend Menschen erreicht hat. Auf YouTube findet man die Playlist STATTEGG ROCKT, sowie individuelle Live Mitschnitte aller Acts, wie BADHOVEN, mit ihrem aktuellen Album „All the World’s a Fake“. Der erste Song ,“How Will It Be“ feat. Gerald Ganglbauer, ist vom Album „Parkinsong Duets“.

    „Hat echt Spaß gemacht“ meint ein rundum zufriedener Peter Droneberger, Obmann des Vereins von Graz Connected, der die Licht-, Ton-, Aufnahme- und Übertragungstechnik zur Verfügung stellte. „Fettes Konzert, leider war das Highlight der Show von Tonproblemen begleitet!“ schreibt der Stattegger Gerald Brunner. Life ist eben live, und umgekehrt. Die Tonstörungen im Stream konnten in der Videoaufzeichnung behoben werden. „Für mich war es neu und ungewohnt, die Zuschauer nicht zu sehen, aber das Konzert hat sehr viel Spaß gemacht.“ meint auch Flo Verant, Bassist bei Badhoven.

    Music for Parkinson’s Research

    The Acts on video

    The last song of the first act, “Not the River of Mercy”, is also sung by Norbert Wally together with Gerald Ganglbauer and The Base on the album “Parkinsong Duets”.

    Norbert Wally of „The Base“ opens the show
    Jörg Veselka and Martin Schreiber as the second act
    STATTEGG ROCKS for Parkinson’s research: Main Act „Badhoven“

    The first song of the main act, “How Will It Be”, was recorded by Badhoven together with Gerald Ganglbauer on the album “Parkinsong Duets”.

    Thanks to: Norbert Wally (The Base), Jörg Veselka (Singer/Songwriter) feat. Martin Schreiber (Electric guitar), Kurt Christian, Flo Verant, Gerd Sojka, Gerhard Paar, Günter Schablas (Badhoven), Peter Droneberger (Sound), Valentin Hasebe (Stage), Katharina Krachler (Light), Max Vegerer (Video), Heidi Stampler (Catering), Tobias Träger (Technics) and Gerald Ganglbauer (Executive Producer) – and the invisible audience.

    Local Media

    Vojo Radkovic in the GRAZER, March 8, 2021
    Nina Schemmerl in the WEEK, March 10, 2021

    Everyone called it a MEGA concert

    This image has an empty alt attribute; its file name is Finale-1024x576.jpg

    It was fun. We all had a great time. Our mood was POSITIVE as we all tested NEGATIVE. Between acts, Peter Droneberger interviewed the artists, and I even performed Stefan Weber’s „Parkinson Blues“ together with Badhoven as a tribute to the Viennese rock legend and recited the English translation.

    All up a two and a half hours showtime we will not forget.

    Gerald Ganglbauer

  • Stattegg ROCK Stream

    Stattegg ROCK Stream

    27. Februar 2021, Badhoven and Friends

    Das ursprünglich im Vorjahr geplante Benefizkonzert im Lässerhof musste bereits einmal verschoben werden, ein zweites Mal sollte das Virus keine Chance haben, uns den Spaß zu verderben. Voraussetzung für die Teilnahme war ein negatives Corona Testergebnis. Die Technik hat die Distanz zum Publikum überbrückt. PARKINSONG.ORG hat mit dieser Veranstaltung ein starkes Signal gesetzt, dass sich Musik auch in schwierigen Zeiten nicht unterjochen lässt.

    Ein MEGA Konzert“ lautet unisono das Feedback auf das 2 1/2 Stunden Benefizkonzert, das von Stattegg aus in alle Welt via Facebook Live übertragen wurde und bis dato mehr als 1,5 Tausend Menschen erreicht hat. Auf YouTube findet man die Playlist STATTEGG ROCKT, sowie individuelle Live Mitschnitte aller Acts, wie BADHOVEN, mit ihrem aktuellen Album „All the World’s a Fake“. Der erste Song ,“How Will It Be“ feat. Gerald Ganglbauer, ist vom Album „Parkinsong Duets“.

    „Hat echt Spaß gemacht“ meint ein rundum zufriedener Peter Droneberger, Obmann des Vereins von Graz Connected, der die Licht-, Ton-, Aufnahme- und Übertragungstechnik zur Verfügung stellte. „Fettes Konzert, leider war das Highlight der Show von Tonproblemen begleitet!“ schreibt der Stattegger Gerald Brunner. Life ist eben live, und umgekehrt. Die Tonstörungen im Stream konnten in der Videoaufzeichnung behoben werden. „Für mich war es neu und ungewohnt, die Zuschauer nicht zu sehen, aber das Konzert hat sehr viel Spaß gemacht.“ meint auch Flo Verant, Bassist bei Badhoven.

    STATTEGG ROCKT für die Parkinson Forschung: Badhoven

    Kurt Christian, Bandleader, Sänger und Gitarrist der Gruppe subsummiert „Stattegg rockt: Es war ein echt cooler Abend mit hoffentlich ausreichender Spendefreudigkeit. Wir hatten viel Spass, und endlich wieder mal eine Gelegenheit in dieser geilen Besetzung live zu spielen – grandios! Ton & Licht waren Super, das Gulasch und das Bier auch … Ein GROSSES DANKESCHÖN an alle Verantwortlichen!!!!“

    „Es war eine Superveranstaltung, gut organisiert und natürlich für einen sehr, sehr guten Zweck. Alle Beteiligten haben sich gut verstanden und auch für weitere gemeinsame Aktionen wurde ein Netzwerk geknüpft. Gute Sound und Lichtbetreuung auf der Bühne von Graz Connected,“ schreibt Lead Gitarrist Günter Schablas. Und weiter: „Mein einziger Kritikpunkt liegt nicht an der Organisation oder an der Veranstaltung selbst, sondern an der viel zu geringen Beachtung der großen Medien, die leider viel zu wenig darauf aufmerksam gemacht haben.“

    Damit hat er recht. Obwohl ich die Lokalmedien, wie die Kleine Zeitung und den ORF Radio Steiermark ausführlich informiert hatte, gab es in der „Kleinen“ nur ein knappes Aviso mit einem sinnlosen Deep Link. Bernd Melichar, der zuständige Redakteur, schwieg vor und nach dem Konzert. Dafür hatte ich eine halbe Stunde lang ein kurzweiliges Interview mit Werner Ranacher im ORF Studio – für die falsche Zielgruppe – und einen netten redaktionellen Hinweis – eine Woche davor – von Christoph Hartner in der Kronenzeitung. Gerade in einer Zeit, wo der Kulturbetrieb unter massiven Einschränkungen aufgrund der Pandemie leidet, hätte es in den Printmedien sowohl den Platz, als auch die Motivation gegeben, ein Benefizkonzert, in dem eine gehörige Menge ehrenamtlicher Arbeit eines Betroffenen steckt, medial zu fördern.

    Norbert Wally Live

    Den letzten Song im ersten Act des Konzerts, “Not the River of Mercy”, singt Norbert Wally auch mit Gerald Ganglbauer und The Base auf dem Album “Parkinsong Duets”.

    „Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und großen Spaß gemacht.“ meint Gerd Sojka, der Badhoven Schlagzeuger. „Das gesamte Team war sehr professionell, sehr freundlich und es war der absolute Hammer! Was auch sehr wichtig war, wir hatten viel Zeit und die Anzahl der Acts hat absolut gepasst – somit kam kein Stress auf und wir konnten uns alle mental auf unsere Auftritte vorbereiten!“

    Jörg Veselka und Martin Schreiber Live

    Lieber Gerald! 
    Wenn ich an diesen besonderen Abend zurückdenke empfinde ich einfach nur Dankbarkeit. Es ist nicht selbstverständlich dass  Du in dieser für uns alle schwierigen Zeit diesen tollen Live Stream, diese tolle Veranstaltung ermöglicht hast. Die Stimmung unter uns Musikern, sowie auch der Crew und allen Anwesenden war auch gerade deswegen eine ganz besondere, eine ganz Herzliche. Wenn damit auch noch ein klein wenig geholfen werden kann gibt es eigentlich nichts schöneres. Naja doch, nächstes mal vielleicht wieder vor Publikum, wenn es der 19er endlich wieder zulässt. Wir wären mehr als nur gerne wieder ein Teil davon. 

    Jörg Veselka und Martin Schreiber
    Herzlichen Dank an Tobias Träger und Fredi Lässer (Lässerhof) von Badhoven am Ende der Show

    Dank an: Norbert Wally (The Base), Jörg Veselka (Singer/Songwriter) feat. Martin Schreiber (E-Gitarre), Kurt Christian, Flo Verant, Gerd Sojka, Gerhard Paar, Günter Schablas (Badhoven), Peter Droneberger (Sound), Valentin Hasebe (Bühne), Katharina Krachler (Licht), Max Vegerer (Video), Heidi Stampler (Catering), Tobias Träger (Technik) und Gerald Ganglbauer (Executive Producer) – und natürlich danken wir allen Zusehern für die „virtuellen Hutspenden“.

    Was passiert mit den Spenden? Die Donations werden dieses Jahr in Form von Reisestipendien zum 6. Welt-Parkinson-Kongress 2022 in Barcelona vergeben. Ansuchen können ab 4. Oktober 2021 online eingebracht werden.

    Vojo Radkovic am 8. März 2021 im GRAZER

    Auszüge aus dem Dankschreiben unserer Partnerorganisation

    Dear Gerald,
    This is amazing work, Gerald! Thank you for your generous contribution and effort to support YOPD from Europe to attend the WPC 2022. 
    We are so grateful.
    […]
    You clearly got a wonderful turnout from across Europe. 
    I’m cc’ing Becca and Larry so they are aware of your contribution to the YOPD Fundraiser. Just AMAZING!
    […]
    Thank you, again, for your incredible support and wonderful artistic contributions to the global WPC community.
    Best,
    Eli 

    Elizabeth “Eli“ Pollard
    Executive Director
    World Parkinson Coalition
    1359 Broadway, Suite 1509
    New York, NY 10018

    Ankündigung der WPC auf Facebook
    Nina Schemmerl in der WOCHE vom 10. März 2021
    Unser Stattegg, April 2021

  • Radio Steiermark

    Radio Steiermark

    ORF Hallo Steiermark, 25.02.21, 14:00 bis 14:30 zu Gast bei Werner Ranacher
  • Gangway Cult-Mag

    Gangway Cult-Mag

    Although not intentionally written in a context with Parkinson’s in mind, this culture magazine sampler, – with 164 in its first, and 200 pages in its second edition – brings back the last 100/120 Gangway articles about Austrian culture and the arts, nicely designed and printed in full colour throughout.

    Gangway Kulturmagazin: Die Stattegger Jahre. Deutsch. Gangan Verlag, Stattegg 2021.

    Blog: Gangway Cult-Mag: Englisch/Deutsch. Gangan Verlag, Sydney – Stattegg 1996-2025. www.gangway.at

    This large-format Paperback is not for sale, however, if you donate € 30 or more to PARKINSONG.ORG, we send you a complimentary copy. Put „Gangway“ and your postal address on your payment.

    UniCredit Bank Austria AG
    IBAN: AT581200022523073500
    BIC: BKAUATWW

  • SBS Radio

    SBS Radio

    Ein deutschsprachiger Beitrag von Barbara Barkhausen in Australiens multikulturellem SBS Radio über Gerald Ganglbauers „Ultimo Support Group“ für Menschen mit Parkinson.

    SBS Podcast
    Parkinson’s in the City of Sydney

    Ultimo ist ein Precinct (Bezirk) in der Innenstadt von Sydney.

  • Kopfbahnhof

    Kopfbahnhof

    Gerald Ganglbauers letztes Buch erschien als Sonderausgabe der Edition Parkinsong.

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    Gerald Ganglbauer: Kopfbahnhof. Edition PARKINSONG, Stattegg 2020, 160 S., ca. 150 Abb. in Farbe, Hardcover, ISBN 978-3-900530-36-5.
    € 30,00 plus Versand.

    Mit dem Kauf öffnet man sich nicht nur die Option, ein reich bebildertes (Tage-)Buch eines Parkinson Betroffenen zu erwerben, sondern damit auch Gutes zu tun. Diese Ausgabe gibt es nicht im Handel, sondern nur bei Bestellung auf Rechnung. Parkinson war über 200 Jahre lang als Alterskrankheit ein Stiefkind der Medizin, trifft jedoch auch Jüngere. Gerald Ganglbauer erhielt die Diagnose mit 48.

    Mit 50 gründete er eine Selbsthilfegruppe in Sydney, Australien, mit 52 eine Patientenorganisation in Österreich, der er 10 Jahre lang als ihr Präsident diente. In seinen sechs Büchern verarbeitet er die Zeit mit der Krankheit und flechtet die unbeschwerte Vergangenheit mit ein.

    ich find es total mutig, was du machst, gerald! du gibst dieser krankheit ein gesicht. und ermutigst diejenigen, die erkrankt sind oder erkranken, sich nicht zurückzuziehen, sondern vorhanden zu sein! respekt!

    Andrea Wolfmayr

    Anfragen und Bestellungen: edition@parkinsong.org

  • Gerhard Amanshauser

    Gerhard Amanshauser

    Menschen mit Parkinson †

    Reisen im eigenen Zimmer

    Der 1928 geborene Dichter litt an Parkinson. Hätte er noch ein Buch schreiben können, hätte es – wie er selbst sagte – „Reisen im eigenen Zimmer“ geheißen. Diese Reisen führen ihn in Grenzräume zwischen klarem Geist und glühender Halluzination, durch die Zimmer der geheimnisvollen Villa am Festungsberg, an die Plätze seiner national-sozialistischen Jugend, zu den rauschenden Festen alter Freunde, in die fernen Länder der Gedankenreisen und die Abgrundwelten seiner Albträume.

    ›Den bedeutendsten unter Österreichs bisher unentdeckten Autoren‹, nennt ihn der österreichische Erfolgsautor Daniel Kehlmann. Karl-Markus Gauß hält ihn für einen der besten Essayisten Österreichs, und Kollege Thomas Bernhard hat einst über Amanshauser gesagt: ›Habe mich bei jedem Preisausschreiben beteiligt, hab allerdings nie einen gekriegt, ich hab sicher fünf oder sechs Mal beim Trakl-Preis eingereicht, den hat dann immer der Amanshauser gekriegt oder irgendwer. Ich bin ja oft zur Jugendkulturwoche gefahren, da haben sie dann vom Amanshauser zehn Gedichte gelesen, und von mir eines mit vier Zeilen, das war immer die Degradierung und die Rivalität, und dann will man gedruckt sein.‹

    Gerhard Amanshauser, geboren 2. Jänner 1928 in Salzburg, gestorben 2. September 2006 ebenda, ist in den Siebziger Jahren als Schriftsteller bekannt geworden (u.a. ›Schloss mit späten Gästen‹, Roman, Residenz Verlag 1975, verfilmt 1981 vom ORF). Seit 1996 legt die ›Bibliothek der Provinz‹ sein Gesamtwerk neu auf, mit ›Terrassenbuch‹, ›Mansardenbuch‹ und ›Fransenbuch‹ hat er Klassiker der modernen deutschsprachigen Literatur geschaffen. Zuletzt erschien im Residenz Verlag die Autobiographie ›Als Barbar im Prater‹. Sein literarisches Werk ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.

    Gerhard Amanshauser gilt vor allem als Meister der Kurzprosa, des Essays und der Satire. Er hat sich immer vom zeitgenössischen Gesellschafts- und auch Literaturbetrieb distanziert. Bis auf wenige Reisen, nach China und Indien, hat er sein ganzes Leben in der Amanshauser-Villa am Festungsberg verbracht. Aus der selbstgewählten Isolation des Schriftstellers, ist krankheitsbedingt, eine erzwungene Isolation geworden.

    Ein letzter Film

    Reisen im eigenen Zimmer – Der Schriftsteller Gerhard Amanshauser Österreich 2006; Regie: Bernhard Braunstein, David Gross; 60 Min., deutsche OF, Quelle: www.daskino.at